In den Fußstapfen ihres 2011er Albums "Strange Hearts" bewegten sich die drei Mitglieder von SECRET CITIES in verschiedene Richtungen. Charlie Gokey befasst sich mit den Balladen von ROY ORBISON, die von verliebten Verlieren handeln, während er ein Rechtsanwalt in Washington wurde. Alex Abnos machte sich über die New Orleans Soulmeister wie KING FLOYD und DR. JOHN her, als er in New York seine Journalistenkarriere verfolgte. Und Marie Parker wurde Lehrerin in der spirituellen Heimatstadt der Band in Fargo, North Dakota. Nachdem sie sich bei Band Camp und auf einem Messageboard im Netz getroffen hatten, hatte das Trio über neun Jahre hinweg zusammen Musik aufgenommen, ohne jemals in derselben Stadt ansässig zu sein. Nach zwei Alben und einer Handvoll Singles, die sie per Mail aufgenommen hatten, wurde beschlossen, dass es nun an der Zeit sei, zusammen ein Studio zu betreten und in Echtzeit miteinander Musik zu machen und aufzunehmen. Sie wählten das Tiny Telephone Studio in San Francisco aus, wo Jay Pelicci für eineinhalb Wochen die Regler bediente und Zeuge der spontansten, demokratischsten und rohsten Aufnahme im Leben der Band wurde. SECRET CITIES stießen mit ,Walk Me Home" wieder an die Oberfläche, einem Album, das ihre Livechemie und ihre verschiedenen Lebensentwürfe und Musikgeschmäcker zusammenbringt. Passenderweise hat es Jahre des Reisens in verschiedene Richtungen gebraucht, um die Band mit diesem Album näher denn je zusammenzubringen.