Rob Moir aus Toronto, Kanada, gehört zu den Typen, die man sofort ins Herz schließt. Man glaubt ihm jedes gesungene Wort, und auch die optisch zur Schau gestellte Hemdsärmeligkeit weckt Sympathien und erinnert an Brüder im Geiste wie Bruce Springsteen, Jeff Tweedy, Frank Turner oder Chuck Ragan. Sein 2013 erschienenes Debütalbum ergänzt das Bild. Songs, die nicht nur musikalisch auf den Punkt kommen, eine klare Aussage haben und direkt ins Ohr gehen. Das erste Stück des Albums, "Places To Die Before You See The World", ist so einer - einmal gehört, nie mehr vergessen. So naheliegend wie die Kernaussage "I don't want to die in a hospital", so grundsätzlich reduziert ist das ganz Stück und erinnert dabei an Billy Braggs Hymne "New England". Aber auch ... mehr lesen