Die französische Elektroakustikerin Bérangère Maximin zählt zu den wenigen Frauen in dieser musikalischen Männerdomäne. Ihr erstes Album erschien auf John Zorns legendären Label Tzadik - eine Auszeichnung für eine Debütantin. Mittlerweile präsentiert die Klangkünstlerin, die ihre akademische Ausbildung (u. a. beim Musique-concrète-Komponisten Denis Dufour) mit Post-Punk, Dub und Klangkunstexperimenten zu einem höchst eigenwilligen Stil verschmilzt, mit "Dangerous Orbits" ihr viertes Werk. Inspirieren lässt sich Maximin von Komponisten wie François Bayle, Luc Ferrari und Eliane Radigue, aber auch von früher Electronica und Glitch. Sie arbeitete bereits mit Musikern wie Fennesz, Rhys Chatham, Richard Pinhas sowie mit Fred Frith zusammen, mit dem sie ... mehr lesen