Scott Matthew, das ist der mit der hohen Stimme und dem tiefen Bart. Und sehr viel Gefühl im Bariton. In New York wohnt der Songwriter, nannte eine Zeit Berlin seinen "safe place", verzauberte nicht nur dort die Clubs, mit seinem zu Liedern geflossenen Leid. Matthew fühlt Musik, er singt seine Hörer an, bis es kein Entkommen gibt vor dem Empfinden. Er singt von Liebe und Einsamkeit und rettet seine Hörer. Aber was ist, wenn man von sich selbst aus singt und sich dabei verändert? In den letzten Jahren las Scott viele Geschichtsbücher, um die Welt zu verstehen. "Die Erkenntnis, dass etwa vorbei geht und Zeit alles ändert, hilft, die Hoffnung zu behalten." Was ist, wenn man mit dem Verständnis für Traurigkeit zu Ruhm gekommen ist, aber nach Vorne ... mehr lesen