Ob solo oder als Kollaborateur mit Kollegen wie John Zorn, Annette Peacock, Nils Frahm, Nostalgie 77 oder Amon Tobin, der mehrfach preisgekrönte Pianist und Komponist Matthew Bourne hat seine Fingerabdrücke schon auf einer Vielzahl eigenwilliger musikalischer Projekte hinterlassen. Das Album "Moogmemory" nahm seinen Ursprung mit Bournes Erwerb eines 1982 produzierten Memorymoog, das heißt einem analogen Synthesizer der Firma Moog, der für seine enormen Modulationsmöglichkeiten berühmt und berüchtigt ist. Für Graham Massey (808 State) ist der polyphone Memorymoog kaum bezähmbar: "Es ist, als würde man ein Team sechs wilder Mustangs vor eine Postkutsche spannen!" Für Bourne offensichtlich genau die richtige Art von Ansporn. Denn hinzu kam, dass sein ... mehr lesen