Der englische, 1977 geborene Pianist Matthew Bourne ist ein Grenzgänger. Davon zeugen neben Auszeichnungen wie dem BBC Radio Jazz Award in der Sparte "Jazz Innovation" (2002) Kollaborationen mit Künstlern wie John Zorn, Barre Phillips, Amon Tobin, Annette Peacock, Nils Frahm oder Nostalgia 77 sowie Arbeiten mit einem Piano-Trio und einer Proto-Metal-Band. 2012 veröffentlichte Bourne das gerühmte, persönliche und intensive Klavieralbum "Montauk Variations", das Fragilität und Romantik in den Fokus seines Spiels rückte. Es war Bournes Solo-Studiodebüt. Dem folgten die zwei Synthesizer-basierten Werke "Radioland: Radio-Activity Revisited" (2015) mit Frank Vigroux und "Moogmemory" (2016). Das Solo-Piano-Album "Isotach" knüpft wieder an "Montauk ... mehr lesen