November 2014: Ein ausverkauftes Konzert, ein glanzvolles Comeback. Die Zimmermänner spielen das Release-Konzert zu ihrem Album "Ein Hund namens Arbeit". Plötzlich sackt Timo Blunck zusammen. Stechende Schmerzen, Blaulicht, Krankenhaus, Not-OP wegen Darmverschluss. Aus der Narkose erwacht, denkt Blunck: "The Show must go on". Noch mit Schläuchen im Arm bittet er um Zettel und Papier und beginnt zu schreiben. Nahtoderfahrungen bringen einen schon mal ins Grübeln und sind der Anlass, Bilanz zu ziehen. So entstand mit "Hatten wir nicht mal Sex in den 80ern?" Bluncks Autobiographie. In ihrer Direktheit ziemlich verstörend. Nicht nur textlich, sondern auch musikalisch, denn Blunck spielte alle Instrumente selbst ein. Mit einer alten 8-Spur-Bandmaschine ... mehr lesen