Anfang der Achtziger nahmen Marc Hollander, Vinvent Kenis und Véronique Vincent, die Pophistorikern von den Honeymoon Killers und Aksak Maboul bekannt sind, ein mythenumranktes Album auf, das unveröffentlicht in den Archiven verstaubte und als verloren galt. Erst mit rund drei Jahrzehnten Verspätung brachte Hollander das mittlerweile "Ex-Futur Album" betitelte Werk auf seinem Label Crammed Discs heraus. Und eben dort erscheint jetzt, das heißt ziemlich genau zwei Jahre später, eine Kompilation mit 16 Interpretationen der Stücke. Dabei reicht das Spektrum von reinen Coversongs bis zu grundlegenden Überarbeitungen. Diese stammen zum Beispiel von Bérangère Maximin, der Stereolab-Chanteuse Laetitia Sadier, dem Nouvelle-Vague-Komponisten Marc Collin, Lena ... mehr lesen