Eine weitere Band aus Hamburg auf dem Hamburger Label Rookie Records. Postpunk mit Emo- und Indie-Anleihen, halbwegs junge Männer, die gerne Turbostaat, Captain Planet, Muff Potter und Love A hören und die man auf eben diesen Konzerten antrifft - außer bei Muff Potter. Die Spätfolgen von Punk haben in Hamburg und Umgebung besonders tiefe Spuren hinterlassen und Leto bewegen sich in diesen Bahnen mit einer beinahe beunruhigenden Sicherheit für einen Debütanten. Also alles wie schon oft gehört? Dann doch nicht ganz. Dieses Debüt erfüllt das Beschriebene und doch gelingt ihm mehr. Die zwölf Songs überzeugen mit einer überraschenden instrumentalen Komplexität, die insbesondere Phills Gitarrenspiel zu verdanken ist und dessen Beschäftigung mit Metal und ... mehr lesen