Ein sehr persönliches soziopathisches Juwel, das als futuristische Interpretation der Funktionsweise von Musik geliefert wird, eine melodiöse Brise mit einem Hauch von giftigem Lärm. Ein Album mit zehn Songs, dazu ihr zehntes Studiowerk. Die Gegenüberstellung des Konzepts des `dunklen Sonnenscheins', eine brütende Solo-Platte, auf der Kristin Hersh zusammen mit Freunden ihre klangliche Vision erweitert; ein quietschender Mix aus disharmonischer Schönheit, Rückkopplung und Phasenkreisel von einfach klirrender Normalität. Man stelle sich Dinosaurier Jr. und My Bloody Valentine vor, die Dylan Verse vertonen. Mit beiden Extremen des Klangspektrums: atonal und arrhythmisch, ein einzigartiger Sound und eine glorreiche Rückkehr zur Form für eine der wahren ... mehr lesen