Die Songs verbreiten genau die Offenheit und Wärme, nach der wir uns sehnen und gleichzeitig genügend Doppelbödigkeit und Desillusionierung. Brutal melodiöse Gesangslinien treffen auf körperliche Anstrengung. Man möchte aufspringen und dazu tanzen, fremden Menschen Komplimente machen, denn diese Lieder sprechen verborgene Emotionen an und sprühen nur so vor jugendlicher Kraft und Weisheit. Ein breites Spektrum an Geräuschen für den Wahlberliner garantieren nicht zuletzt die Produzenten Armin von Milch und Tobias Levin (u.a. Produzent von Tocotronic, Kante, Torococorot). Die Anklänge reichen von Glamrock ("Vorher nachher Bilder") über They-Might-Be-Giants-beeinflussten artsy Funpunk ("Körper") bis zu klassischem Elektropop ("Stehen geblieben"). ... mehr lesen