Während ihr 1984 veröffentlichtes Debütalbum "Dead Can Dance" trotz Verwendung von klassischen und weltmusikalischen Elementen noch stark dem Düsterrock der frühen Achtziger verhaftet war, schlug "Spleen And Ideal" 1986 ein ganz neues Kapitel in der Bandgeschichte auf. Eines, das deutlich erahnen ließ, wohin die orchestrale, sphärisch-sakrale und neoklassizistische Klangreise von Brendan Perry und Lisa Gerrard zukünftig führen sollte. Denn mit Ausnahme von einigen wenigen Titeln, zum Beispiel "Avatar" und "The Cardinal Sin", markierte das Album die Abkehr von elektrischen Gitarren und die Hinwendung zu akustischen Instrumenten wie Cello, Kesselpauken und Posaunen. "Spleen And Ideal" wurde von John Rivers produziert. Ihm gelang es, den hohen ... mehr lesen