Als BAND OF HORSES im März 2006 ihr Debüt "Everything All The Time" herausbrachten, lösten sie das Versprechen, das ihre Liveshows und ihre frühen Demos gegeben hatten, mehr als ein. Von frühen Shows ging es weiter mit Konzerten als Support für IRON&WINE, einem Auftritt in der David Letterman-Show (in Amerika der offizielle Beweis, das man als Musiker von der Öffentlichkeit wahrgenommen wird) im Juli und einer Nominierung als eine der zehn Finalisten des Shortlist Music Prize - mit JOANNA NEWSOM, BEIRUT, TOM WAITS und dem schlußendlichen Gewinner CAT POWER. Keine schlechten Voraussetzungen für ein zweites Album. Aus vielen Gründen ist "Cease To Begin" der perfekte Titel für die Platte. Ende und Neubeginn waren ebenfalls die Überschrift, unter der das vergangene Jahr für BAND OF HORSES stand. Bandmitglieder kamen und gingen, die Kernmitglieder Ben Bridwell, Rob Hampton und Creighton Barrett zogen nach South Carolina, um ihren Familien näher zu sein, während Familienmitglieder hinzukamen und andere viel zu früh verstarben. All diese Erfahrungen sind zwangsläufig Teil von "Cease To Begin": die Songs sind wunderschön, weniger kantig und mehr geradeheraus mit gekonnten Arrangements.