Auf dieser Platte haben sich die "Chasing Clouds" seines Vorgängeralbums zum titelgebenden "Black Sky" verdichtet; haben die treibenden Soundwolken einen Großteil von Sepalots sonnigem Gemüt verschluckt; und so ist seine charakteristische Entspanntheit einer instrumentierten Melancholie und Aggressivität gewichen, die man dem sympathischen Münchener in dieser Form gar nicht zugetraut hätte. Denn selbstverständlich sind die Tracks nicht einzig und allein in ein tiefes Schwarz gehüllt. Immer wieder bricht gleißendes Licht durch die vertonte Dunkelheit auf "Black Sky", die das stimmige Soundbild jederzeit mit Hoffnung flutet. Insofern haftet den Songs zwar stets etwas leicht Elegisches an, aber das drückt nie negativ auf die Stimmung, sondern erhebt die ... mehr lesen