Wie seine beiden Brüder Mo Kolours und Jeen Bassa sowie die befreundeten Kollegen von Tenderlonious' Label-Kooperative 22a strickt auch der in Südlondon beheimatete Produzent und Sänger Reginald Omas Mamode IV an einem warmen, kaleidoskopischen Patchwork aus funky Neo-Soul, Hip-Hop, Boom-Bap, dreckigem House und brodelndem Groove, das vom Glauben an den Rhythmus als einer universellen Sprache zusammengehalten wird. Das gelingt ihm recht überzeugend, sein im Herbst 2016 präsentiertes selbstbetiteltes Debüt kam bei Publikum und Kritik außerordentlich gut an. Krönung des Ganzen war die Nominierung zum Album des Jahres bei Gilles Petersons Worldwide Awards. "Children Of Nu" knüpft umstandslos an "Reginald Omas Mamode IV" an, ohne dabei wie eine bloße ... mehr lesen