Mit der Neupressung von "Loop-Finding-Jazz-Records" als Doppel-LP ist 16 Jahre nach der Erstveröffentlichung ein Meilenstein deutscher Minimalelektronik wieder verfügbar. Das stilprägende Album erschien 2001 auf dem wunderbaren Berliner Label Scape, wo es zwischen den Knister-, Hall- und Frickel-Klängen eines Pole, Kit Claytons und Burnt Friedmans hineinpasste, wie die Faust aufs Auge. Mit Jazz hatte das Ganze natürlich nichts am Hut, vielmehr mit Clicks & Cuts und glitschenden Microsounds, die seinerzeit hoch im Kurs standen. Das Szenemagazin "Groove" nahm "Loop-Finding-Jazz-Records" 2013 in die Liste der besten 50 elektronischen Alben auf. Kollege Tobias Thomas von Kompakt schrieb in seiner Laudatio: "Seine Clicks und Cuts waren wie funkelnde ... mehr lesen