Ist es eine spukhafte Welt, die der/die/das (ominöse) EZ bewohnt? Eine unheimlich-geisterhafte? Mysteriös-beängstigende? Das Wortfeld eerie gibt zahlreichen Interpretationen Raum - genau so wie Ulrike Haages wundervolle Musik, der hier einmal mehr das Zusammenspiel aus Anstrengung und Leichtigkeit, aus konzeptioneller Schwere und melodieseliger Leichtigkeit, aus Schönheit und Gefahr zu eigen ist. Da wird als Grundmotiv ein zunächst leicht wirkendes Thema wiederholt und entwickelt so - auch und gerade durch das einem stetigen Wandel unterliegende KlangDesign - eine immersive Kraft. Hier vom dunklen gedämpften "Grand Piano", dort als thereminhafter SchaltkreisZauber, gern auch mit Glasharmonika oder Glockenspiel: das bekannte und doch immer neue ... mehr lesen