Mit "Jupiter Pt. II" legt Johannes Sigmond alias Blaudzun den zweiten Teil seines Album-Triptychons vor. Auf diesem unterstreicht der holländische Künstler seine Vorliebe für Krautrock, den David Bowie der Achtziger, Bruce Springsteen und aktuellen Indie-Pop. "Jupiter Pt. II" enthält bei einer Laufzeit von rund 40 Minuten neun Songs, die durch atemberaubende Arrangements, Sigmonds unverkennbares Timbre sowie eingängige, aber stets raffinierte Melodien überzeugen. Auffallend sind neben den durchbohrenden Drums vor allem das Baritonsaxofon, welches schon bei den letzten Blaudzun-Konzerten eine geheimnisvolle, romantische Stimmung kreierte. Die analogen Synthesizer rücken innerhalb der Gesamtproduktion mehr in den Vordergrund, jedoch ohne den Sound zu ... mehr lesen