Norddeutsche Gelassenheit, es gibt sie wirklich. Torpus & The Art Directors sind der Beweis. Selten wirkt eine Band so gelassen und gleichzeitig doch so selbstsicher wie das aus dem nordfriesischen Niebüll stammende, mittlerweile in Hamburg lebende Quintett. Während der Aufnahmen ihres Albums in Berlin mit Simon Frontzek alias Sir Simon tauchten sie vor halb zwei gar nicht auf. Nicht, weil sie gerne saufen, sondern weil sie einfach gerne schlafen. "From Lost Home To Hope" lautet der Titel ihres famosen Albums. "Es geht oft ums Verlassen oder das Ende von etwas", verrät Sänger Sönke Torpus, "aber trotzdem auch darum, neuen Optimismus und Hoffnung zu schöpfen." Musikalisch untermalt hat die Band das mit warmem Folk-Pop, geprägt von Country-Einflüssen ... mehr lesen