"Black Up" ist der nächste Soundschritt für SHABAZZ PALACES. Üppig wie samtene Kopftücher oder goldbetresste Schleier. Luxus, wie man ihn versteht, wenn man bescheiden ist: SHABAZZ PALACES. Wenn die Beduinen auf Beats statt auf Ziegen aufgepasst hätten und in Seattle unterwegs gewesen wären statt im Atlas Gebirge, dann wäre "Black Up" ihr Album. Bahnbrechende Denker, aber dennoch nostalgisch für eine Zeit, in der uralte Astronomen nur fünf Planeten kannten. HipHop. Schwarzlicht bedient sich elektromagnetischer Strahlung, um Mikroorganismen zu zerstören, doch SHABAZZ PALACES sind nicht hier, um einen Sound umzulegen, sondern nur, um ihre eigene Taschenlampe auf das Phänomen zu richten. Höre. Klar und deutlich. Mit einer Entstehungszeit von 50000 ... mehr lesen