Anlässlich der Veröffentlichung von "Dreams" 1986 schrieb das Magazin "Music Shop" wohlwollend: "Was Klaus Schulze hier macht, hat größte Chancen, einmal als klassische Musik gefeiert zu werden." Neben schulzetypischen Stilelementen erwarten den KS-Hörer auf diesem Album allerdings auch einige ungewohnte Zutaten. Ein Blick auf dessen Entstehungsgeschichte verrät schnell den Grund: Die Titel wurden bei einer relativ spontanen Studio-Session eingespielt, und zwar mit Musikern, die Schulze sympathisch fand, aber kaum kannte. Der Kontakt kam über einen gewissen Andreas Grosser zustande. Der war zu dieser Zeit für Hausmann-Elektronik in Berlin tätig, wo Schulze häufig seine Studiogeräte kaufte. In diesem Kontext lernte Schulze auch die Gruppe Alphaville ... mehr lesen