In der an Originalen nicht gerade armen elektronischen Kölner Musikszene ist auch Jo Zimmermann alias Schlammpeitziger ein wahrer Exot, oder noch besser: Besonderling. Seit 1992 treibt der 1964 geborene Musiker auf Labels wie Entenpfuhl, Sonig, A-Musik und zuletzt Pingipung mit instrumentalen Low-Fidelity-Alben, die in der Regel sperrige oder auf Wortspielen basierende Titel wie "Everything Without All Inclusive", "Spacerokkmountainrutschquartier", "Augenwischwaldmoppgeflöte" oder "Schwingstelle für Rauschabzug" tragen, sein Casio-Unwesen. Ins selbe Horn stößt sowohl konzeptionell als auch musikalisch "Damenbartblick auf Pregnant Hill", Schlammpeitzigers elfter Longplayer. Dieser erscheint beim Hamburger Label Bureau B als CD und LP und enthält acht ... mehr lesen