"Wir hatten Vorbilder, die uns beeinflusst haben, von Jethro Tull über Deep Purple und später auch mal Supertramp. Wir waren von Anfang an bemüht, genauso gut zu spielen wie die anglo-amerikanischen Kollegen" erinnert sich noch Thomas Brück, Bassist und Sänger der Kölner Progressive Rock Band Satin Whale. Langläufig, wie üblich bei einer deutschen Rockband Anfang der 1970er Jahre, noch in der Schublade Krautrock abgelegt, entwickelten die vier Kölner Musiker bereits auf ihrem Debutalbum "Desert Places" (erschienen 1974 auf dem Brain-Label, dem Markenzeichen für Rockmusik aus Deutschland) einen recht eigenständigen und unverwechselbaren Sound mit hohem Wiedererkennungswert. Lohn der Mühe - bereits das Debutalbum reichte aus, das noch im selben Jahr ... mehr lesen