Der "Rolling Stone" zählte Bill Pritchards letzte Veröffentlichung "A Trip To The Coast" zu den fünfzig besten Alben des Jahres 2014. Nur schade, dass sich Pritchard daraus gar nichts macht. Was er macht, das ist sein Ding, und das ist in erster Linie Musik. Es interessiert ihn nicht, wer gerade was über wen gesagt, wer eine hymnische Kritik verfasst hat, oder wie oft seine Songs im Radio gespielt werden. Das ganze Drumherum, die Shows, die Videos - aus seiner Sicht alles nur Beiwerk. Womit vielleicht auch erklärt wäre, warum der Mann so bodenständige, ehrliche Songs zimmert, die bei aller Bescheidenheit einfach eine gigantische Wirkung besitzen. Denn auch die Stücke auf "Mother Town Hall" sind wieder charakteristisch für Bill Pritchard. Sie haben ... mehr lesen