Der Vogel ist tot, lang lebe sein Sänger! So hieß 2007 das Motto anlässlich des Solodebüts von Nils Koppruch. Nach sieben Alben, unzähligen Konzerten und fast ebenso vielen Besetzungswechseln hatte sich die Band Fink ein Jahr zuvor aufgelöst. Über eine Dekade hatte die Gruppe der deutschsprachigen Popmusik ein neues Zuhause gegeben: Das lag irgendwo zwischen Hamburg und Omaha, gestern und heute, zwischen Folk, Americana und dem Ort, wohin die Sehnsucht einen halt trägt. "Den Teufel tun" setzte diese Heimfindung fort. Das Album klingt dabei weniger rohrspatzig, als es sein Titel vermuten lässt. Songs über das Liederschreiben, das Geschichtenerzählen und das Singen halten das Album wie eine biografische Klammer zusammen. Dabei fährt "Den Teufel tun" im ... mehr lesen