Mountain Legacy ist ein Album, das ein wesentliches Thema der Menschheit erforscht: Isolation. Die Illusion des Schweigens, die ein natürlicher, nicht existierender Begriff ist, wird durch synthetisierte Klänge und Geräusche des neu erworbenen Bandmitglieds Claudio Rocchetti (IN ZAIRE) perfekt in Szene gesetzt. Genau diese Nuancen sind es, die auf der ersten selbstbetitelten Veröffentlichung von DEADSMOKE fehlen, so dass nun die alten Tracks bereichert und neue komponiert wurden und nun einen konsequenten, synthetischen Klang liefern. Sechs neue Songs mit tiefen Gitarren-Vibes und knurrendem Bass nehmen den Zuhörer auf eine Reise durch einen Wald aus abwechselnd leicht groovige Rhythmen und Sludge-Doom-Kadenzen. Das Album wurde live von Fabio im NoLogo aufgenommen, einem Studio in der Nähe von Bozen, umgeben von purer Natur und einem Friedhof. Diese Lage und der inspirierende Aufnahmeraum, komplett überdacht mit Holz, ausgelegt mit Teppichen und einem weichen Licht, machten es möglich, die Aufzeichnung als eine Art inspirierte Jam-Session zu arrangieren, die Gefühle von Isolation, Freiheit und Nichts bietet und inspiriert. Jeder, der Isolation und Einsamkeit auf dem Berg schon einmal erlebt hat weiß, dass der Geist ständig mit einer Sprache aus Geräuschen spricht. Mit einer Sprache aus langsamen, tiefen, knurrenden Lauten. Das ist es was DEADSMOKE versuchen, mit diesem Album zu vermitteln: einen Versuch die Isolation spürbar zu machen. Ein kostbares Erbe, wenn man an den Vorgänger "The Legacy Of The Mountain" denkt.