Fans kennen ihn als Chopper, den ehemaligen Bassisten der Oysterband. Mit seinem zweiten Soloalbum zeigt sich Ray Cooper wiederum der ehrwürdigen Singer-Songwriter-Tradition verpflichtet, eigene Texte und Kompositionen bestimmen das Album. Hatte das Debütalbum noch eine starke historische Komponente, durchweht "Palace Of Tears" ein frischer Nordwind. Cooper, seit einigen Jahren Wahl-Schwede, schöpft textlich zum Teil aus skandinavischen Quellen und bedient sich der schwedischen Fiedel und der Kantele aus Finnland. Doch auch Cello, Gitarre, Harmonika, Mandoline und Bassgitarre kommen zum Einsatz. Alle Instrumente werden von Cooper selbst gespielt, lediglich ein Pianist und zwei zusätzliche Streicher unterstützten ihn bei den Aufnahmen. Thematisch ist ... mehr lesen