Das Capri Di Rote Quintett um den Hamburger Pianisten und Komponisten Jörg Hochapfel schlägt erfolgreich eine Brücke zwischen den verschiedenen Bereichen des modernen Jazz. Scheinbar Unvereinbares findet in der Musik der "vielleicht coolsten Band Hamburgs" (taz) zueinander, oft innerhalb eines Stücks: komplexe Arrangements neben Passagen freier Improvisation, schroffe Ausbrüche neben spröder Lyrik, trügerisch schöne Melodien neben unerwarteten formalen Wendungen. Alles ist möglich, und doch zieht sich ein roter Faden durch die Musik, der die disparaten Elemente zusammenhält und zu einer eigenartigen Stilistik verwebt. Das "Quintett von jungen Bilderstürmern und musikalischen Diskursmischern" (Die Welt) begeisterte das Publikum auf den Hamburger ... mehr lesen