Am Anfang kursierten Flyer. Darauf zu sehen waren ein grob gezeichnetes Bild eines Mannes und eine Nachricht, beginnend mit "I want friends & stuff" und als Gruß "I am not a weasel. Willis Earl Beal" samt Telefonnummer. Ruft man ihn an, spricht er, legt mitten im Satz den Hörer beiseite, um den Fernseher lauter zu stellen oder sich im Hintergrund mit seinem Bruder zu streiten. Mit etwas Glück aber singt er etwas vor. Und offenbart sein wahnsinniges Talent. Seine dunkle, soulige Stimme, die von Angst und Tod genauso zu berichten weiß wie von alltäglicher Langeweile, nimmt einen sofort gefangen. Das spricht sich rum: Ein gewisser Mos Def soll ebenfalls angerufen haben, um über ein filmisches Porträt des 1984 geborenen Musikers zu reden. "Acousmatic ... mehr lesen