Das selbst betitelte Debüt der Band aus Baltimore glich 2008 einer energetischen Reise durch die Klangwelten eines SID-Chips, durch gepixelte Gebirge und die dunklen Ecken moderner Urbanität. Stimmlos und tonal recht einseitig war das und klang auch ein wenig unterkühlt. Auf seinem zweiten Album hat Benny Boeldt, der Mann hinter Adventure, den Sound mittels Synth-Detonationen und einiger Fanfarenstöße à la M83 aufgehellt. Die Ästhetik des Ganzen wurzelt weiterhin in den 80ern, aber jetzt klingen die Sounds eher wie retro-futuristische Radiohits. Auf Tracks wie "Fool"s Paradise" und "Smoke And Mirrors" verwischt Boeldt die Unterschiede zwischen New Order und Nu Shooz und schafft so einen Sound, der jeden Partygänger, aber auch den größten ... mehr lesen