Begeben Sie sich auf eine funkige, synthiegetränkte Reise, wenn sich der kosmische Jimi Tenor mit den Soul-Architekten Cold Diamond & Mink von Timmion Records für ein weiteres Album zusammenschließt. Verglichen mit dem jüngsten Werk der beiden, "Is There Love In Outer Space?", gleitet "July Blue Skies" auf einer etwas raueren und mystischeren Ebene. In feurigen Sessions zwischen Tenor und Cold Diamond & Mink entstanden, bietet diese Veröffentlichung sechs gefühlvolle Tracks, die von sanftem Groove bis zu Soundtrack-Funk reichen. Der eröffnende Titelsong des Albums beginnt mit einem ausgedehnten analogen Synthesizer-Intro, das sich schließlich zu einer süßen, romantischen Beschwörung entwickelt, die eine klangliche Leinwand malt, die an einen grenzenlosen Sommerhimmel erinnert. Das gesanglichste Stück dieser rein instrumentalen Reihe von Songs, "Sky Train Baby", nimmt den Hörer mit auf eine Lokomotivfahrt durch die Sternensysteme, während "Venus of Barsoon" mit seinen Drum-Breaks und Fuzz-Sounds direkt in das Gebiet des Science-Fiction-Funk führt. Die B-Seite des Albums eröffnet "Ikuchi", bei dem Tenors bewährte Flöte und Tenorsaxophon das Rampenlicht über den schleppenden Library-Beats einnehmen. Zum Abschluss des Albums entdecken wir zwei Singleauskopplungen, das erhabene "Summer Of Synesthesia" und das dämonische "Tsicroxe", die es beide absolut wert sind, auch auf diesem Album gehört zu werden.