Mit einem großen Konzertabend im Hamburger Malersaal begann vor 30 Jahren die eigentliche Karriere des Sängers Klaus Hoffmann. Bereits zuvor spielte er seine eigenen Lieder vor einem kleinen, kritischen links alternativen Publikum wie dem des Berliner Steve Club. Hier fand er seine ersten Fans, obwohl er von Anfang an deutsch sang. Der schauspielende Sänger und singende Schauspieler behielt immer seine Eigenwilligkeit und suchte seinen persönlichen Zugang zu Bühne, Kunst und Publikum. Nach den von F. Raubert orchestriert und arrangierten Alben (Brel, Hoffmann-Berlin, Mein Weg) zeigte Klaus Hoffmann in seinen jüngsten Produktionen Melancholia (Platz 42 Media Control) und Insellieder (Platz 33 Media Control) seine stilistische Vielfalt: Bossa, Jazz, traditionelle griechische Musik, französische Chansons, deutsche Gassenhauer verknüpft er zu unverwechselbaren Liedern und eigener Poesie. Diese Vielfalt und Theatralik macht ihn einzigartig und zu dem, was die Italiener und Franzosen als Chansonnier bezeichnen. An die beiden jüngsten Produktionen anknüpfend handelt "Von dieser Welt" vom Alltäglichen mit seinen Licht- und Schattenseiten. Hoffmann besingt das Leben und die Hoffnung, die einen trägt - nicht selten tut er das mit einem Augenzwinkern. Als Gastmusiker ist Till Brönner mit dabei.