Warum "Iter Meum"? Da er als Komponist und Produzent von 1980 bis 1985 Teil von Tangerine Dream war und diese bahnbrechende Ära in der Geschichte der elektronischen Musik hautnah miterlebt hat, fühlt sich Johannes Schmoelling verantwortlich und verpflichtet, zu den Ursprüngen zurückzukehren und die ursprünglichen Klänge und kompositorischen Prinzipien dieser Musik wieder zum Leben zu erwecken. "Iter Meum" versteht sich daher als authentisches Klangdokument dieser so wichtigen Ära, das auch junge Hörer ansprechen wird, die mit der Geschichte der elektronischen Musik vielleicht nicht so vertraut sind. Die Jahre 1980 bis 1985 waren auch die Zeit des Übergangs von den analogen hin zu den digitalen Klangerzeugern. Genau dieses historische Bild spiegelt "Iter Meum" wider. "Einige der Tracks auf dem Album sind musikalische Motive, sozusagen "Zitate" aus diesen Jahren, neu komponiert, in ihrem Zusammenspiel präsentiert und auf meinen historischen Instrumenten neu eingespielt. Ich möchte ihre Herkunft nicht verleugnen. Im Gegenteil: Sie gehören zu mir. Sie sind mein".