Pralle Raritäten-Sammlung mit Coversongs, Outtakes, alternativen Mixen dem Livemitschnitt vom letzten Clubkonzert 2012 im Hamburger Knust Superpunk machten sich 2012 auf den Weg in die ewigen Jagdgründe des Rock'n'Roll. Der Welt hinterließen sie fünf Studioalben: "A bisserl was geht immer", dieses anarchisch-blaue Frühwerk der "Top Old Boys" von 1999; den schepperndern Hit-Klassiker "Wasser marsch!" (2001); das pikfein-mondäne "Einmal Superpunk, bitte!" (2004); "Why not!" (2008), gewissermaßen ein gut abgehangenes Monument einer Band, die für einen Augenblick glaubte, alles erreichen zu können; und schließlich das coole Vermächtnis "Die Seele des Menschen unter Superpunk" (2010). Alle Alben finden sich neu gemastert in der 7CD/LP-Box "Mehr ist Mehr". Hinzu kommt der Livemitschnitt des letzten Clubkonzerts 2012 im Hamburger Knust, "Nicht böse geboren" betitelt und einzigartiges Dokument einer rauschenden Abschiedsfeier. Und zuletzt eine pralle "Raritäten"-Sammlung mit kreischigen Übungsraummitschnitten, alternativen Mixen, auf denen plötzlich Trompeten und Chöre erklingen, die sich in der Rückschau keiner der Beteiligten mehr erklären kann, sowie last but not least die zahlreichen Coversongs und Outtakes, die auf den längst vergriffenen Vinylsingles der Band erschienen waren.