Auf ihrem zweiten Album "Traumland" (1981) schöpften Jürgen Krehan und Rudolf Langer aus dem Vollen. Mit einem massiven Aufgebot an Analogsynthesizern ließen sie ihrer Experimentierfreude freien Lauf und verwoben Synth-Pop, repetitive Bass-Patterns, flächige Sounds und unbeschwerte Melodien zu einer Melange, die die Düsseldorfer und Berliner Schule auf einzigartige Weise vereinte. Krehan und Langer verband ein Interesse am Eigenbau elektronischer Instrumente, dennoch setzten sie stark auf Geräte des Unternehmens Roland. Tyndall besaßen zum Beispiel den ersten CR-78-Drumcomputer Deutschlands. Roland hatte das Gerät noch vor dem offiziellen Verkaufsstart zur Verfügung gestellt. Heute gilt der CR-78 als Klassiker. Im Weiteren kamen - neben einer Hohner ... mehr lesen