Der US-amerikanische Singer/Songwriter und Multiinstrumentalist Stephen Steinbrink ist ein Getriebener. Wenn er nicht in den Staaten oder Europa auf Tour ist, was bis 2014 für eine Zeitspanne von zehn Jahren nahezu ununterbrochen der Fall war, nimmt er in Eigenregie ein Album auf. Von denen sind schon fast zwei Hände voll zusammengekommen, eines schillernder als das andere. Sein hochmelodiöser, auf bezaubernden Melodien fußender Westcoast-Pop mit leichtem Hang ins Psychedelische sowie seine eindringliche, sanfte Falsett-Stimme haben ihm schon Vergleiche mit John Lennon, Neil Young, Nick Drake, Big Star, Simon & Garfunkel und John Cale eingebracht. So ehrenhaft diese auch sind: Steinbrinks Songs haftet nichts Nostalgisches an. Gerade die zwölf Stücke ... mehr lesen