Es gibt nur wenige Musiker, die sich der Drehleier verschrieben haben. Noch seltener sind jene Virtuosen, die den Horizont des Instruments nachhaltig erweitern. So einer ist Matthias Loibner. Er hat sich mit Volks- und Barockmusik beschäftigt, ließ sich von traditioneller Musik vom Balkan bis Ostafrika inspirieren, lotet Schnittstellen zum Jazz aus und experimentiert mit Elektronik. In den vergangenen 25 Jahren entwickelte Loibner einen eigenwilligen, schillernden Drehleier-Sound und profilierte sich gleichzeitig als facettenreicher Komponist. Für seine Spielweise wurde er mehrfach ausgezeichnet. Unter seinen vielen Veröffentlichungen ist "Lichtungen" das zweite Album, das er solo aufgenommen hat. Nur mit einer Drehleier, ohne elektronische Effekte. ... mehr lesen