Der SUPERCHUNK Frontmann MAC McCAUGHNAN veröffentlicht mit ,Non-Believers" sein erstes Soloalbum unter eigenem Namen. Er wollte das Album dazu benutzen, seine Vorliebe für die Musikära der Achtziger Jahre zu erforschen, in der Punk zu etwas Introspektivem wurde, sich mit Themen wie Isolation befasste, um schließlich zu Post-Punk und New Wave zu werden. In seinen Worten geht es um die Zeit, in der Bands ,Keyboards und Drumcomputer benutzten, um mit ihrer Musik das Gefühl von Unzufriedenheit und Entfremdung" auszudrücken. Das Album dreht sich um die Faszination mit einer Kunst, die nur weit von einem selbst entfernt entstanden sein konnte und dennoch die Frustrationen und Unsicherheiten der Jugend teilt. Es handelt von ,der Ironie, die sich einstellt, wenn man 16 ist und ein Auto hat und nicht weiß, wohin man fahren soll, oder ein Keyboard oder eine Gitarren hat, aber nicht weiß, wie man das Instrument spielt." Das Songwriting von McCAUGHAN erstreckt sich über pure Nostalgie hinaus; es geht hier auch um den Punkt, an dem die Menschen, die als Außenseiter aufwuchsen und sich entscheiden müssen, ob und wann sie in den Mainstream eintreten und um die emotionale Reise, die mit diesen Entscheidungen zusammenhängt. ,Was mich interessiert, sind Songs über das Unschöne und die Zweigeteiltheit, die mit jeder Umbruchsphase einhergeht." Mit Blick darauf, dass McCAUGHAN aus der Welt von Indie und Punkrock kommt, hat er es aufgrund drohender Hybris immer vermieden, ein Album unter seinem eigenen Namen aufzunehmen. ,Irgendwie ist das zu aufmerksamkeitsheischend", erklärt der Singer/Songwriter. Auf der anderen Seite und unter der Prämisse, dass McCAUGHAN hier ganz persönliche Einflüsse verarbeitet, macht es zum allerersten Mal auch Sinn, dass er seinen eigenen Namen aufs Album schreibt.