Geboren 1972, verschaffte sich (MICHAL) JACASZEK bereits mit seinen beiden ersten Alben "Lo-Fi Stories" (2004) und "Sequel" (2005, mit MILKA) internationales Renommée als Künstler, der dem inzwischen auch nicht mehr ganz taufrischen Elektronik-Genre neue Perspektiven und Möglichkeiten eröffnete. Mit dem überragenden, soundtechnisch und tektonisch perfekten "Treny" aber stieß der Pole endgültig vor in die Toppriege zeitgenössischer Klangforscher wie MURCOF, SVARTE GREINER oder DEAF CENTER, die an der Schnittstelle von Ambient, experimenteller Elektronik und moderner Klassik Werke von so enormer atmosphärischer Dichte und raffi niertvielschichtiger Struktur schufen, die der Gleichsetzung von Ambient mit "Hintergrundmusik" Hohn spotten. Nicht nur relevante Magazine wie der WIRE u.a. zeigten sich überwältigt von "Treny", auch die CD- und LP-Auflagen waren schnell ausverkauft und werden inzwischen zu Sammlerpreisen gehandelt.