Auf seinem selbstbetitelten Album strahlt THE TOWER OF THE LIGHT mit dem nachtwandlerischen Sound aus einem Schlafzimmer in Brooklyn und befasst sich mit der Zusammenfügung unterschiedlicher Bauteile. Das Album ist gleichzeitig zerbrechlich und ernsthaft, ekstatisch und nachdenklich, sowohl minimalistisch als auch üppig und folgt einem Pfad, der von den frühen Tagen von 4AD in seiner seltsamen, wunderschönen Vielseitigkeit geprägt wurde und dabei unerwartete stilistische Umwege geht. Unnachgiebig, unvorhersehbar, und sich mühelos über sämtliche Genregrenzen hinwegsetzend: es ist nicht einfach, TOWER OF THE LIGHT in einer Schublade unterzubringen. Und während manche die Ästhetik mehr als schwarzes Loch denn gleißende Sonne lesen werden, ist das hier ... mehr lesen