LP+CD "Infinity Pool" der Kopenhagener Indie-Pop-Formation ist zweifellos härter, dunkler und synthetischer als die Vorgänger. Es gibt sogar Rap und Rave-Einflüsse, ohne aber die Sehnsucht und den dunklen Unterton aufzugeben. Eines der Klischees über skandinavische Länder ist, dass sie sauber sind, stets aufgeräumt und ordentlich. Doch das zweite Album "Infinity Pool" der vierköpfigen Band When Saints Go Machine aus Kopenhagen entspringt einer Atmosphäre von Chaos. Es ist zweifellos härter, dunkler und synthetischer als seine Vorgänger. Es beginnt mit "Love And Respect", garniert von einem Gast-Vocal des Grammy-Preisträgers und Rappers Killer Mike. Überraschungen warten auch an anderen Stellen des Albums: Bei "Dead Boy" schwebt Vonsilds Falsett ... mehr lesen