Die Idee, Maschinen zu vermenschlichen, ist nicht neu in der elektronischen Musik. Das reicht vom verhaltenen Sex von Donna Summer und Giorgio Moroder über die gesampelten Soul-Grooves aus Detroit bis zu, ja, Paume. Der Franzose, der bürgerlich auf den Namen Hugo Billionet hört, ist Produzent, circa Jahrgang 1990 und gilt als Wunderkind einer neuen Pariser Szene, die ihren Schwerpunkt - weg vom überteuerten Glamour der City - in die Vorstädte verlegt hat: "Wir müssen unsere eigene Art des Feierns entdecken", so Paume, "ätherischer, grooviger, jazziger." Die "Transalpine EP", Vorbote eines Debütalbums, präsentiert vier tanzbare Elektronik-Tracks, bei denen sich eingängige, einfache Rhythmen mit allerlei sonderbaren und organischen Sounds zu einem im ... mehr lesen