Die Partei nannte sich das kurzlebige, aber intensive Zusammentreffen des Musikers Tom Dokoupil (Siluetes 61, The Wirtschaftswunder) und des Musikers, Künstlers und Beuys-Schülers Walter Dahn (Die Hornissen). Die beiden trafen sich an einem Wochenende des Jahres 1981, um das Album "La Freiheit des Geistes" aufzunehmen. Ein instrumentales Post-Punk-Synthie-Pop-Album, das gleichzeitig hektisch, getrieben und kalt, andererseits geschmeidig, melodisch und wohltönend rüberkommt; Filmzitate und sporadisch eingestreute Instrumente würzen die Musik. Auf "La Freiheit des Geistes" ziehen sich die Gegensätze an, ganz so, wie es Dokoupil und Dahn geplant hatten. Und so urteilte das Musikmagazin "Sounds" 1982 über das Album: "Dokoupil und Dahn haben es geschafft, eine fröhlich lockere Tanzplatte zu machen, die weder Funk noch DAF nötig hat. Vorwiegend Warmtöne, mechanisch schnelle, kaum wahrnehmbare Rhythmusbox, sparsame Gitarren, hin und wieder Saxofon und mal Trompete. Darüber liegen Themen, kleine Melodien, so simpel wie einprägsam, manchmal an Yello erinnernd."