1957 fuhr Stéphane Grappelli nach Hamburg, wo er am 17. Mai im Studio 1 im Funkhaus des Norddeutschen Rundfunks mit einem Quartett gastierte. Ein seltenes Ereignis, denn der damals 49-jährige Musiker galt zwar als einer der weltbesten Jazzgeiger - mit Django Reinhardt stand er einst dem legendären Quintette du Hot Club de France vor -, war aber ab Ende der 1940er- bis Mitte der 1960er-Jahre nur selten in Tonstudios anzutreffen. Mitmusiker bei der Session im NDR waren Grappellis langjähriger Begleiter am Klavier, Maurice Vander, der Schlagzeuger Rolf Ahrens und der Bassist Hans Last, später besser bekannt als James Last. Aufgenommen wurde das Ganze selbstredend in allerbester Qualität. Remastered gibt es das Album auf CD und 180 Gramm schwerem ... mehr lesen