Ihre Stimme: wie immer frisch und leidenschaftlich. Die Texte: persönlich bis verstörend. Die Arrangements: betont rhythmisch und elektronisch. Ganz klar, Mélissa Laveaux ist zurück und erfindet sich auf "Dying Is A Wild Night" erst einmal neu. Aus dem Folkie wird ein Club-Act. Mit der nötigen Portion Cleverness verleiht Laveaux ihrem vormals akustischen und weltmusikhaften Folkentwurf durch zeitgemäße Beats eine selbstbewusste, poporientierte Dringlichkeit. "Dying Is A Wild Night" ist Popmusik, wie man sie 2013 hören will. 1985 machte die Singer/Songwriterin und Gitarristin das erste Mal mit ihrem Debütalbum "Camphor And Copper" auf sich aufmerksam. Weltweit sah man sie danach auf vielen Pop- und Jazzfestivals und als Support von Meshell Ndegeocello ... mehr lesen