Jeder schien etwas zu ahnen, aber niemand wusste Genaues. Gerüchte machten die Runde. Mit der Zeit entwickelte sich "Analogies", das heiß erwartete zweite Soloalbum von Masha Qrella, zum "Chinese Democracy" der Berliner Musikszene - zu einem Album, das einfach nicht erscheinen will. 2005 veröffentlichte die Berliner Musikerin ihr letztes Soloalbum, vier Jahre später gab sie noch ein paar Kurt-Weill- und Frederick-Loewe-Lieder zum Besten. Das ist lange her. Doch wer seinem Weg folgt, kommt irgendwann ans Ziel, dachte sich Qrella. Denn im Zeitalter digitaler Beliebigkeit, lernt man seine Wurzeln kennen. Die scheinen in diesen Kompositionen durch: Post-Rock-Anklänge, schimmernde Folkschichten, angedeutete Pophymnen. Als Referenzen sind sie das Resultat ... mehr lesen