Dieses Album braucht keine Fanfaren, um Aufmerksamkeit zu erregen: Still und heimlich schleichen sich die Songs des 24-jährigen Isländers Sindri Már Sigfússon in die Ohren und Herzen der Zuhörer. Fragile Hymnen von nonchalanter Burschikosität, vorgetragen mit Gitarre, Klavier und Sigfússons fast schon verschämt klingender Stimme. Die Themen des Albums kreisen um die Natur, Sterblichkeit und die Liebe, und die feinen Folk-Pop-Songs machen sich dadurch selbst zu unsterblichen Botschaftern Amors.