Man tritt der Musik von Karamel sicher nicht zu nahe, wenn man sie als eigenartig bezeichnet. Textlich wie musikalisch möchten die Hamburger entdeckt werden. 2005 erschien das Karamel-Debüt "Komm besser ins Haus", das mehr oder weniger das Solowerk des Karamel-Kopfes und Produzenten Johann Scheerer war. Der rote Faden aus Schwermut und Melancholie zieht sich allerdings sowohl durch den Nachfolger "Schafft Eisland" (2007) als auch durch "Maschinen". Partner in der Musik und im Geiste ist Sebastian Nagel, live werden Karamel durch den Schlagzeuger Philipp Kranz komplettiert. Zwei der elf Titel auf "Maschinen" entstanden zusammen mit Gisbert zu Knyphausen, der sich recht perfekt in den melancholischen Karamel-Kosmos integriert. Der Titelsong indes steht ... mehr lesen