Seine ersten beiden Alben verführten die Presse zu metaphorischen Höchstleistungen: Als "Katzen-Casanova" und "Retter vor der Langeweile" wurde Jens Friebe gefeiert, als "größter und schönster aller Berliner Lethargiker" und "postfeministische Version vom Geschlechterfrieden" gerühmt. Jetzt veröffentlicht "Deutschlands einziger Popstar" ein Album, bei dem einzig und allein im Titel ein Komma fehlt. Denn ansonsten bietet "Das mit dem Auto ..." alles: große Gesten und kleine Geschichten zwischen Nacht und Tag. Um stehende Wendungen dichtet Friebe scheinbar fern liegende Erzählungen über Mädchen und Jungen, über Leben und Tod. Es geht um die Wirkung von Worten, die Inszenierung von Bildern, die Gestaltung zeitgemäßer Popmusik. Letztere meldet mit ... mehr lesen