Bereits das Debutalbum des rumänischen Blasensembles Fanfare Ciocarlia, "Radio Pascani", wurde mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet, alle drei bislang erschienenen Alben waren auf den vorderen Plätzen der World Music Charts Europe vertreten. Auch das deutsche Kino hat die Band für sich entdeckt: "Gegen die Wand" von Fatih Akin und "Brass On Fire" von Ralf Marschalleck (TV-Ausstrahlung bei arte, RBB, NDR, ORF, SFDRS, 3sat, SDR, WDR), beide Produktionen wurden mit internationalen Preisen ausgezeichnet. Im zehnten Jahr des Siegeszuges auch über die Konzertbühnen der Welt bringen die "Speed Demons Of Gypsy Brass" mit ihrem vierten Album temporeiche 'Ancient Secrets" zu Gehör. "Haben unsere Cousins nicht bei der Entstehung des Jazz in Amerikas Südstaaten entscheidend mitgewirkt?" fragt sich Ioan, ältestes Mitglied von Fanfare Ciocarlia, und verfolgt damit die Spur seiner Vorfahren, die nach dem Ende der Sklaverei Mitte des 19. Jahrhunderts nach Amerika auswanderten. Inwieweit Jazz die Musik von Fanfare Ciocarlia beeinflusst hat, kann auf ihrem Album "Gili Garabdi - Ancient Secrets Of Gypsy Brass" nachgehört werden. Das Statement der Musiker zu der neuen CD: "Unsere Musik klingt wild und nach Abenteuern, weil sie schlichtweg ausdrückt, wie wir leben. Wir verstehen uns auf die Magie von Musik, und in Zece Prajini (so heisst das rumänische Heimatdorf der Band) leben wir mit den "Ancient Secrets" unserer Vorväter." Für das Jahr 2005 sind über 65 Gastspiele in Deutschland/Österreich/Schweiz geplant.